Der Landsitz Blumenstein
Das Museum Blumenstein war einst der Landsitz der Solothurner Familie Greder, deren männliche Vertreter ab 1580 im französischen Solddienst Karriere und ein beträchtliches Vermögen machten.
Als im Spanischen Erbfolgekrieg tragischerweise alle männlichen Greder im Dienst für Frankreich nacheinander ihr Leben lassen mussten, ging der Landsitz Blumenstein an deren Schwester Maria Franziska Greder über. Sie und ihr Ehemann Franz Heinrich von Stäffis liessen zwischen 1725 und 1729 das heutige Schloss erbauen.
Barocke Prachtsräume…
Tauchen Sie ein in die barocke Pracht der Wohnräume im Parterre des Blumensteins und erleben Sie, wie eine Solothurner Patrizierfamilie Mitte des 18. Jahrhunderts lebte.
enge Zofenkammern…
Neben den Prächtsälen haben sich im Blumenstein auch Räume für die einst zahlreichen Angestellten der Familie Greder und von Stäffis erhalten. Erfahren Sie, wie es sich vor 300 Jahren versteckt im Zwischengeschoss als Zofe lebte.
und eine Luxusküche
Um 1910 liess der damalige Besitzer Josef Glutz-Ruchti das ehemalige Sommerhaus als Ganzjahreswohnsitz mit Zentralheizung und einer luxuriösen Küche umbauen. Diese Küche ist noch immer voll funktionsfähig und wir nutzen sie regelmässig.